Die ersten Eindrücke

Bereits beim anfliegen auf den Flughafen, konnte man sehen, dass Finnland viel weniger besiedelt ist, als Deutschland oder Dänemark. Allerdings hatte ich auch nicht damit gerechnet so viele Felder zu sehen. Ich hatte eher nur mit Wald gerechnet.


Nachdem ich am Flughafen von meinem Gastvater abgeholt wurde, ging es auch schon in Richtung Jokela, mein neues Zuhause für das kommende Jahr.
Auf dem Weg dorthin fielen mir schon die ersten Unterschiede zu Deutschland auf. Überall am Straßenrand war Wald zu sehen. Wir waren zum größten Teil auf einer Landstraße unterwegs und im Gegensatz zu Deutschland fuhr man nicht durch irgendwelche Dörfer oder kleinen Städte durch. Man konnte nicht einmal irgendwo Städte oder Dörfer sehen.
Außerdem waren die Straßen leerer, als ich es gewöhnt bin.

Die erste Nacht verbrachte ich bei meiner Familie. Am nächsten Tag ging es allerdings wieder weiter zum On-Arrival Camp mit allen anderen Freiwilligen aus der ganzen Welt.
Deswegen bestand mein erster Nachmittag/Abend bei der Gastfamilie auch aus auspacken/umpacken.

Das On-Arrival Camp ging vom 16.08 bis zum 25.08 und dort erwarteten uns ein Finnisch Sprachkurs (jeden Tag 4 Stunden) und eine kleine Einführung in die finnische Kultur und unseren Freiwilligendienst.

Das Camp befand sich an einem wunderschönen See.


Das schöne war, man konnte direkt nach der Sauna in den See springen.
Ja, der See war verdammt kalt, aber das Gefühl nach der Sauna in den kühlen See zu springen und danach wieder in die Sauna zu gehen war wunderschön.
Ich hatte das zuvor noch nicht gemacht und kann es echt absolut jedem empfehlen. Solltet ihr mal die Chance dazu haben, tut es einfach, auch wenn es kalt ist. Man fühlt sich danach einfach nur gut und lebendig.

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